Bücher
Von Eliah Kleines sind bislang drei Bücher veröffentlicht worden, alle im Rahmen von Schreibwettbewerben des Verlags story.one.
Eine Ahnung von Nichts
„Ich wankte um die Ecke und da – da war es.
Was war es? Es war ES. DAS Ding, die Entdeckung, aber was war es? Es war ein Ding, aber was war ein Ding für ein Ding? Links davon stand Dag, rechts stand Erwin, im Vergleich musste das DING dreifach so hoch sein, aber was war es?“
Klappentext
Als Theo am frischen Grab seiner Mutter steht, trifft er seinen lange verschollenen Onkel Erwin zum ersten Mal in seinem Leben. Sofort fasziniert ihn dieser exzentrische Mann, der ihm erzählt, jahrelang auf geheimer Mission in der Antarktis gearbeitet zu haben.
Theo begleitet ihn in den kalten Süden. Dort ist alles ganz anders, als er es sich vorgestellt hat. Schnell wird klar: Etwas Seltsames geht vor sich und Theo spielt eine zentrale Rolle dabei. Auch ist etwas an seinem Onkel nicht ganz richtig. Was verheimlicht Erwin ihm? Was geht hier vor sich!?
Viele Fragen, wenige Antworten und eine übernatürliche Entdeckung später steht plötzlich die Existenz der uns bekannten Welt auf dem Spiel. Theo muss entscheiden, was wahr ist und was nicht, und stößt dabei an die Grenzen seines Verstandes, an die Grenzen seines Seins.
‚Mensch‘ ist auch nur ‚Hcsnem‘ rückwärts. Nichts ist, wie es scheint. Alles was scheint, ist Nichts. Das Ende ist nah.


Die Sünde des Pfarrers
„Pfarrer Kerner schlug sich blutig. Es war kurz nach Mitternacht, er stand splitterfasernackt im Badezimmer, und er geißelte sich. Die kleine Peitsche in seiner Hand ließ er immer und immer wieder auf seinen Rücken sausen, und immer und immer wieder musste er sich auf die Zunge beißen, um die verzweifelten Schmerzensschreie zu unterdrücken, die sich ihm die Kehle hinaufzuarbeiten versuchten. Tue Buße, flüsterte die Stimme ihm immer und immer wieder ins Ohr, tue Buße, Kerner! Und Kerner tat Buße.“
Klappentext
Als das lesbische Mädchen Julie zu ihm in den Beichtstuhl kommt, ändert sich für Pfarrer Kerner alles. Sie will wissen: Ist Homosexualität eine Sünde?
Kerner hat selbst keine klare Antwort darauf, sorgt sich aber um ihr Seelenheil. Das Resultat seiner verdrehten Gedankengänge: Er bringt sie kurzerhand um. Indem er sie zu einem Opfer macht, sollte ihr Seelenheil im Zweifelsfall gerettet sein. Zu einem hohen Preis: Durch den Mord hat er nun selbst gesündigt.
Im Folgenden wird sein Glaube auf die Probe gestellt und treibt ihn an den Rand des Wahnsinns. Hat er das richtige getan? Wer entscheidet das? Und sollte er auf die Stimme in seinem Kopf hören, die ihm immer wieder Rat gibt?Eines scheint festzustehen:Er hat gesündigt, nun muss er büßen.
Der Erzähler und der Tod
„Goldene Felder erstrecken sich, so weit das Auge blicken kann. Die Sonne wirft einen roten Schatten auf den Weizen, der sich sanft im Wind wiegt. Und inmitten dieser bildhübschen Szenerie steht eine Frau. Das stechende Rot an ihr kommt nicht vom Abendrot. Es ist Blut.“
Klappentext
